Staplerschein erwerben – Kurse für Flurförderzeuge und Teleskopstapler
Sie möchten einen Staplerschein erwerben? Sie wollen ihr Wissen auffrischen? Sie wollen sich mit neuen Bereichen des Staplerfahrens vertraut machen? Egal, was Sie veranlasst, einen Staplerschein zu erwerben: mit meinen Schulungen bin ich der richtige Partner an ihrer Seite.
Ich möchte nicht nur, dass Sie den Staplerschein bestehen. Ich möchte auch, dass Sie Spaß in meinen Kursen und beim Lernen haben und immer etwas mitnehmen! Ich möchte Ihnen neues Wissen und neue Kenntnisse vermitteln. Und ich werde Ihnen dabei meinen reichhaltigen Erfahrungsschatz nicht vorenthalten.
Wir wissen, wovon wir reden – und dies Wissen möchten wir gerne weitergeben!
Ich lege Wert darauf, dass jeder Teilnehmer maximal von meinen Schulungen profitiert. Deshalb achte ich bei der Zusammensetzung der Schulungsgruppen auf ein einheitliches Erfahrungsniveau der Teilnehmer. Schulungen, die an Ihre Kenntnisse angepasst sind: damit jeder Teilnehmer bei mir etwas Neues lernt.
Gabelstapler fahren will gelernt sein
Lassen Sie jetzt Ihre Mitarbeiter/in den Staplerschein machen. Vermeiden Sie so Fehlbedienungen, zeit- und kostenaufwändige Unfälle sowie gravierende Sach- und Personenschäden! Die Staplerkurse sind zudem berufsgenossenschaftlich vorgeschrieben. Insbesondere zur Erlangung des Teleskopstapler-Führerscheins bedarf es einer speziellen Schulung und Ausbildung. Neu sind die Kurse/Seminare für geländegängige Teleskopstapler nach dem neuen DGUV Grundsatz 308-009! Personen mit entsprechenden Vorkenntnissen können einen Staplerkurs bereits nach zwei Tagen abschließen. Nach erfolgreich bestandener Prüfung in Theorie und Praxis erhält Ihr Personal den gesetzlich vorgeschriebenen Fahrausweis für Gabelstaplerfahrer.
Erfahrung macht den Unterschied
In unseren Staplerschulungen vermitteln wir Theorie und Praxis durch zertifiziertes Schulungspersonal. Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung im Umgang mit Gabelstaplern!
Staplerschein: Berechtigung zum betrieblichen Führen von Gabelstaplern und anderer Flurförderzeugen
Der Staplerschein ist der Nachweise für die Berechtigung zum betrieblichen Führen insbesondere von Gabelstaplern und anderer Flurförderzeuge. Dem geht eine spezielle Ausbildung , die sowohl theoretische als auch praktische Anteile umfasst.
Theorie
Allgemein geht es in der theoretischen Ausbildung darum, grundsätzliche Kenntnisse im Umgang mit Gabelstaplern zu vermitteln. Welche Unfallverhütungsvorschriften sind zu beachten? Wie ist ein Gabelstapler aufgebaut und wie funktioniert er? Wie machen sich Mängel bemerkbar? Welche Verantwortung übernehme ich? Was schreibt die Betriebsanleitung vor? Das sind hier zunächst die zentralen Fragen. Auch spezielle betriebliche Anweisungen gehören zum Lernprogramm.
Wertvolles Wissen
Wie sehr sich das sichere Fahren eines Staplers vom Fahren eines Pkw unterscheidet, wird im Laufe der theoretischen Ausbildung immer klarer. Eine Überprüfung der Lernfortschritte mittels Fragebögen begleitet die Theorie und sichert den Kenntnisstand ab.
Im Einzelnen wird der Aufbau eines Gabelstaplers und das Zusammenspiel seiner Komponenten aus Mechanik, Elektrik, Elektronik und Hydraulik sowie die Funktionsweise der unterschiedlichen Anbaugeräte thematisiert.
Sicherheit
In einen anderen Baustein werden Kenntnisse zu Sicherheitsfragen vermittelt – beispielsweise die tägliche Funktionskontrolle, die wiederkehrenden Prüfungen der Flurförderzeuge durch einen Sachkundigen oder Informationen über den Umgang mit Betriebsstoffen und Batterien. Auch die grundsätzlichen Fahrfunktionen und deren Unterschied zu einem Kfz sowie die Besonderheiten der Lastaufnahmemittel werden dargestellt.
Verkehrsregeln
Die allgemeinen Regeln im betrieblichen Staplerverkehr werden sich den künftigen Staplerfahrern relativ schnell erschließen. Vom Anfahren bis zum Abstellen und Sichern gegen Wegrollen sind es im Grunde die gleichen wie im Straßenverkehr. So wird rechts gefahren und links überholt. Angepasste Geschwindigkeiten zur Einhaltung der Anhaltewege, Betätigung des Fahrtrichtungsanzeigers und die Nutzung akustischer Signale finden sich ebenfalls wieder. Und natürliche spezielle Eigenheiten des Staplerbetriebs mit und ohne Fracht.
Verkehrsflächen
Fahrwege und ihre Eigenschaften sind ein wichtiger Teil im Ausbildungsprogramm für Staplerfahrer. Von Fahrwegmarkierungen, der Tragfähigkeit des Untergrundes über das Befahren von Ladebrücken und Aufzügen bis hin zu Durchfahrten von Engstellen und Toren sowie zum Be- und Entladen von Lastzügen und Bahnwaggons reicht die Palette der Themen rund um das Fahren in unterschiedlichsten Situationen.
Ladung
Ein eigenes Ausbildungskapitel ist der Ladung, ihren Eigenschaften und ihrem Handling gewidmet – dem zentralen Aufgabenbereich eines Gabelstaplers. Die Wahl des Lastaufnahmemittels gehört ebenso hierher wie die Ladungssicherung, die Beachtung der unterschiedlichen Verpackungen und ihrer Belastbarkeit, die Beachtung der Tragfähigkeit von Regalen und die Arbeitsabläufe beim Aufnehmen und Absetzen der Last.
Theorie und Alltagsrealität
Immer noch im Bereich der Theorie liegen die Ausbildungsinhalte zum Fahren in den unterschiedlichsten Situationen des betrieblichen Alltags. Hier werden einzelne Problembereiche behandelt – von der auf die Ladung abgestimmten Geschwindigkeit über das Bremsen, die Sicht auf die Fahrbahn, das Verhalten eines Staplers beim Überfahren von Bodenunebenheiten bis hin zu Situationen, bei denen es zum Umkippen eines Staplers kommen kann. Auch die erlaubte und nicht erlaubte Beförderung von Personen wird konkretisiert. Die Vermittlung von Kenntnissen über Staplereinsatz unter erschwerten Bedingungen rundet das theoretische Ausbildungsprogramm ab.
Die theoretische Prüfung wird mit einem Fragebogen von rund 50 Fragen rund um die Bedienung des Staplers und alle wesentlichen Sicherheitsaspekte abgenommen. Ähnlich einer Führerscheinprüfung ist der Test aus Multiple-Choice-Fragen aufgebaut.
Praxis
Die Praxis ruft
Das Üben der praktischen Fertigkeiten nimmt in der Ausbildung einen besonders großen Stellenwert ein. Hier werden die erworbenen theoretischen Kenntnisse in konkreten Fahr- und Bediensituationen erprobt. In der Unterweisung direkt am Flurförderzeug erleben die künftigen Staplerfahrer die Zusammenhänge der Funktionen und Möglichkeiten ihres Arbeitsgerätes.
Dazu gehören u.a. Details zur Nutzung des Lastaufnahmemittels, zum Aufnehmen und Absetzen von Ladung und den dynamischen Prozessen beim Fahren mit und ohne Last. Der Auszubildende lernt auch, welche wichtige Bedeutung das Hebelgesetz hat, was es mit dem Lastschwerpunkt auf sich hat, wie Lastdiagramme zu interpretieren sind und wie die Massen von Stapler und Ladung durch Bewegungen wie das Anheben der Ladung, durch Anfahren oder Bremsen beschleunigt oder verzögert werden. Vor allen Dingen „erfährt“ er im wahrsten Sinne, welche Auswirkungen diese Vorgänge haben. Er lernt dynamische Kippkräfte anschaulich kennen und die Wirkung der Zentrifugalkraft.
Gefahren und ihre Vermeidung
Sicherheitsaspekte stehen auch in der praktischen Ausbildung immer wieder Mittelpunkt. Es beginnt mit der Erfahrung der ungewöhnlichen Bewegungsabläufe des Staplers durch seine Fähigkeit zum Rangieren auf engstem Raum. Oder zum Beispiel bei einer Verdeutlichung der Gefahren durch Bewegungsabläufe von Hubmast und Gabelträger, denen Fahrer und die Mitarbeiter in unmittelbarer Nähe häufig ausgesetzt sind. Oder das Kennen lernen der Sichtbeeinträchtigung durch tote Winkel, Anbaugeräte und Ladung. Auch die Koordination der unterschiedlichen Funktionen beim Staplerbetrieb und die erforderliche Konzentration werden praktisch erlebbar.
Routine erwerben
So wie sich das Fahren eines Pkw für einen Fahrschulanfänger zunächst fremd anfühlt und er sich auf die unterschiedlichen Funktionen des Lenkens, Beschleunigens, Bremsens und Schaltens noch gewöhnen muss, so benötigt auch der künftige Staplerfahrer eine Gewöhnung an sein Arbeitsgerät.
Die Übungen dazu beginnen mit dem Anlassen und ersten Fahrten – zunächst ohne und dann mit Last – und enden jeweils mit dem korrekten Abstellen und Sichern des Laders gegen unbefugte Benutzung. Nach und nach werden die Übungen schwieriger. Das Umfahren von Hindernissen wird ebenso trainiert wie die Passage enger Stellen und das Aufnehmen und Stapeln von Lasten. Tordurchfahrten und das Abbiegen in enge Gänge gehört schon zu den schwierigeren Übungen. Und schließlich bilden das Be- und Entladen eines Eisenbahnwaggons über eine Ladebrücke und das richtige Befahren einer Rampe zum Ausbildungsprogramm.
Die Prüfung
Um den Nachweis der Befähigung zu erbringen, müssen von den Schulungsteilnehmern je eine theoretische und praktische Prüfung abgelegt werden.
Die theoretische Prüfung wird in Klausur im Anschluß an die theoretische Unterweisung durchgeführt.
In der praktischen Prüfung stellen die Teilnehmer ihre Fertigkeiten durch eine Prüfungsfahrt von etwa 20-30 Minuten unter Beweis. Die Übungen, die während der praktischen Ausbildung zum Tragen kamen, werden in dieser Prüfung kombiniert und angewendet. Treten Fehler auf, werden diese in einem Protokoll notiert. Der daraus ermittelte Fehlerquotient entscheidet dann, ob die Prüfung bestanden wurde, oder auch nicht.
Die Ausbildung erfolgt meist auf dem häufigsten Staplertyp, dem Fronstapler. Soll der Mitarbeiter auch andere Staplerarten führen, ist eine Zusatzausbildung erforderlich. Regelmäßige jährliche Unterweisungen sind verpflichtend. Diese Auffrischungskurse halten Kenntnisse und Fertigkeiten immer auf dem aktuellen Stand und vertiefen sie.